Uganda

Uganda ist ca. dreimal so groß wie Österreich, hat in etwa 35 Mio EW und liegt im südöstlichen Zentralafrika. Churchill bezeichnete Uganda einmal berechtigt als „Perle Afrikas“.

Nach der Landung in Entebbe am Viktoriasee und bei der anschließenden Autofahrt sind wir von Land und Leute beeindruckt (trotz der bitteren Armut und einem BIP von ca. 500 US-$ je EW).

Unser erstes Ziel ist der Lake Mburo Nationalpark, in welchem es u.a. viele Impalas sowie Zebras gibt. Weiters wird hier die lokale Bevölkerung in die Naturschutzarbeit eingebunden. Am Weg dorthin überqueren wir den Äquator, wo wir innerhalb weniger Meter Zeuge der verschiedenen Abflussdrehungen des Wassers werden – die sogenannte Corioliskraft wird von vielen Wissenschaftlern jedoch angezweifelt – egal, trotzdem ein Erlebnis.

Autofahrt durch UgandaZebrasÄquator

Auf einer langen Busfahrt geht es zum Bwindi Nationalpark. Dieser liegt im Südwesten am Rande des Zentralafrikanischen Grabens, wurde 1991 geschaffen und ist die Heimat von ca. 400 Berggorillas (ca. 50 % der Weltgesamtpopulation), welche erst 1902 entdeckt wurden. Eine Gorillagruppe besteht aus ca. 20 Mitgliedern und wird von einem „Silberrücken“ angeführt, welcher bis zu 2 m groß und 200 kg schwer wird. Diese Mitglieder der Menschenaffen aus unmittelbarer Nähe zu beobachten, war für mich neben den fischenden Grizzlys in Kanada/Alaska das bisher beeindruckendste Tiererlebnis.

BerggorillaBerggorillaGuide

Wir bleiben eine weitere Nacht im Gorilla-Mistcamp auf mehr als 2.500 m Seehöhe und genießen den wunderbaren Blick von der Terrasse auf den Berg- und Regenwald im Grenzgebiet zu Ruanda und Kongo. Auf der in etwa achtstündigen Busfahrt in den Queen Elisabeth Nationalpark sehen wir die üppige Vegetation von Uganda; Bananen-, Kaffee-, Tee-, Ananas-, Zuckerrohrplantagen und dazwischen immer einfache Dörfer und Städte.

Gorilla MistcampPlantageEinfaches-Dorf-BananenDorfkinder

Der Queen Elisabeth Nationalpark (früher Ruwenzori NP) ist fast 2000 km2 groß und die Heimat großer Elefantenherden sowie Flusspferden und den seltenen Baumlöwen. Bei Pirschfahrten und einer Bootsfahrt auf dem Kazingakanal können wir die großartige Tiervielfalt bewundern.

BaumlöweFlusspferdeElefanten

Nach einer langen Busfahrt erreichen wir das Ruwenzorigebiet an der Grenze zum Kongo, wo ein österreichisches Spendenprojekt eine Schule für fast 500 Kinder ermöglichte. Wir sind dort herzlich willkommen und von der Freundlichkeit und Dankbarkeit der Schüler sowie Lehrer beeindruckt und mit ca. Euro 500,- ist das Schulessen (Posho und Bohnen) für die nächsten zwei Monate gesichert – falls auch Sie eine kleine Spende geben wollen, welche eins-zu-eins bei diesen Kindern ankommt – RLB NÖWien, IBAN: AT583200000011056942, Bezeichnung: Thomas Edlfurtner, Verwendungszweck: Sozialprojekt Uganda.

Schulprojekt EdlfurtnerSchulprojekt Edlfurtner KlasseSchulprojekt Edlfurtner

Unser letztes Abenteuer ist das Schimpansentrekking im Kibale Nationalpark. Hier erleben wir die lauten und schnellen Schimpansen wieder aus nächster Nähe. Das Quartier in der „Primate Lodge Kibale“ ist einzigartig. Mit vielen positiven Eindrücken verlassen wir das seit Oktober 1962 von British East Africa unabhängige Uganda.

Priamte Lodge Kibale

Diese Reise finden Sie auch unter www.raiffeisen-reisen.at/afrika




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